Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Pflegebedarf? Wie müssen Reha-Angebote angepasst und verändert werden, um Teilhabe sicherzustellen? Im Corona-Konsultationsprozess der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) untersuchen wir diese Fragen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).
Ziel der Befragung ist, die erlebten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen mit Behinderungen aus verschiedenen Perspektiven zu untersuchen: Im Zentrum steht das Erleben von (1.) Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder Pflegebedarf selbst. Daneben kommen aber auch deren (2.) Angehörige, (3.) Dienste und Einrichtungen der Rehabilitation sowie betriebliche Akteure, (4.) Dachverbände der Dienste und Einrichtungen, (5.) Leistungs- und Kostenträger sowie (6.) Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft zu Wort. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, das weitere politische Handeln der Bundesregierung und aller anderen Beteiligten für Menschen mit Behinderungen zu unterstützen. Somit leisten alle Teilnehmenden einen Betrag zu mehr Inklusion in unserer Gesellschaft.
Klicken Sie bitte auf den für Sie passenden Fragebogen und füllen Sie diesen möglichst vollständig aus. Falls Sie sich mehreren Fragebögen zuordnen, weil Sie z. B. selbst ein Mensch mit Behinderung (1.) und ein Angehöriger eines Menschen mit Behinderung (2.) sind, können Sie auch mehrere Fragebögen ausfüllen. Wir freuen uns, wenn Sie auch anderen Menschen die Möglichkeit geben, den für sie jeweils passenden Fragebogen auszufüllen. Dazu können Sie sie einfach auf diese Webseite verweisen.
Die Befragung wird in Kooperation mit dem Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. (ZSH) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt. Eine Teilnahme an der Befragung ist bis zum 13. Dezember 2020 möglich.
Kontakt:
Dr. Mara Boehle, Fachreferentin Rehabilitation
E-Mail: corona@dvfr.de
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Zur Befragung:
- Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und/oder Pflegebedarf
- Angehörige und wichtige Bezugspersonen von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder Pflegebedarf
- Dienste und Einrichtungen, die Leistungen zur Teilhabe anbieten, inkl. betriebliche Akteure (z. B. Schwerbehindertenvertretung)
- Dachverbände von Diensten und Einrichtungen (z. B. Verbände von Reha-Kliniken, Fachverbände für Menschen mit Behinderung, Wohlfahrtsverbände)
> Link folgt in Kürze - Leistungs- und Kostenträger (u. a. die Rehabilitationsträger im Sinne des SGB IX)
- Organisationen und ExpertInnen der Zivilgesellschaft (z. B. Sozialverbände, Dachverbände der Selbsthilfe und der Angehörigen)
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