Qualifizierung und Professionalisierung für Künstler*innen mit Behinderung

Inklusion hat viele Facetten – ob barrierefreie Zugänge zu Gebäuden und öffentlichen Plätzen, Mobilität für alle, barrierefreies Wohnen, Assistenz oder gleichberechtigte Teilhabe an Sport-, Kultur- und Freizeitangeboten. Seit 1993 werden an jedem 3. Dezember diese und andere Themen verstärkt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht.

Zum heutigen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung wollen wir die Teilhabe an Bildung und Arbeit in den Fokus rücken und mit dem kaethe:k Kunsthaus ein besonderes Angebot der Gold-Kraemer-Stiftung für die Qualifizierung und Professionalisierung angehender Kunst- und Kulturschaffenden vorstellen.

In Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland, den Gemeinnützigen Werkstätten Köln und der Bundesagentur für Arbeit haben hier seit 2020 bereits 12 Künstler*innen einen Atelierplatz gefunden, der es ihnen ermöglicht ein Werk zu entwickeln, sich im Kunst- und Kulturbetrieb zu positionieren, Zugänge zu externen Bildungsinstitutionen zu finden und individuelle Berufsperspektiven zu entwickeln. https://kaethe-k.de/

Einer von ihnen ist Elias von Martial. Der 26jährige kaethe:k Künstler nimmt an dem bundesweiten Strukturprogramm ART+ des EUCREA e. V. teil – in Nordrhein-Westfalen übrigens gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft –  und erhält so die Möglichkeit an Bildungsangeboten unterschiedlicher künstlerischer Hochschulen zu partizipieren.

Hier berichtet er von seinen Erfahrungen, Interessen und seinen beruflichen Zielen:

https://vimeo.com/775103209/1de94d3e33

Gold-Kraemer-Stiftung

Paul-R.-Kraemer-Allee 100
50226 Frechen

Tel. 02234-93303-0
Fax 02234-93303-19
info@gold-kraemer-stiftung.de

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