
ID-Judoka aus Frechen holen dreimal Gold und einmal Silber
Die Special Olympics World Games Berlin 2023 sind nach den Olympischen Spielen 1972 in München das größte Sportereignis in Deutschland mit tausenden Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus über 170 Nationen in 26 Sportarten. Dieses weltweit größte inklusive Event fand am Sonntagabend seinen offiziellen Höhepunkt bei den Abschlussfeierlichkeiten mit

Fackellauf nach Berlin
Rund fünf Wochen vor den Eröffnungsfeierlichkeiten der Special Olympics World Games in Berlin sind die Trainingsvorbereitungen der 356 Athlet*innen des Deutschen Kaders in vollem Gang. Am monatlichen Kadertraining der NRW-ID-Judoka in der Leverkusener Grünewald-Halle beteiligten sich Anfang Mai auch die acht SOD-Judoka, die vom 17. bis 25. Juni mit um

World Games 2023 in Berlin
Vier Judoka des Zentrums für Arbeit durch Bildung und Sport nominiert – Exklusivtraining mit Judo-Weltmeisterin Anna-Maria Wagner Große sportliche Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Die Special Olympics World Games kommen 2023 erstmals nach Deutschland. Sie sind das weltweit größte inklusive Sportereignis für Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Sie finden statt

ZABS-Judoka erfolgreich bei den Offenen Landesmannschaftsmeisterschaften
Nach dreijähriger coronabedingter Unterbrechung gab es bei den offenen NRW-Landesmannschaftsmeisterschaften im ID-Judo¹ endlich den ersehnten Restart. Teilgenommen haben 94 ID-Judoka aus 14 Vereinen in NRW, dazu kamen sechs Judoka vom Institut Verhagen aus den Niederlanden. Wie in den letzten Jahren, wurden die Mannschaftsmeisterschaften als Einzelturnier durchgeführt. Gekämpft wurde in drei
Das Zentrum für Arbeit durch Bildung und Sport (ZABS) ist ein Bildungsangebot der Gold-Kraemer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR), der Bundesagentur für Arbeit (BA) und den Gemeinnützigen Werkstätten Köln (GWK).
Es ermöglicht jungen Menschen mit kognitivem Förderbedarf oder Lernschwierigkeiten einen alternativen Bildungs- und Berufsweg im Bereich Sport, organisiert über einen Außenarbeitsplatz einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Die Teilnehmer*innen bleiben dabei Beschäftigte der WfbM.
Das ZABS bietet mit dem Fußball-Zentrum und dem Judo-Zentrum Frechen zwei Sportarten als Bildungsweg an. Beiden Sportarten stehen ein professioneller Trainer- und Betreuerstab sowie eine sozialpädagogische Begleitung zur Seite.
Parallel zur sportlichen Ausbildung bietet das ZABS verschiedene Praktika in Unternehmen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, aber
auch im Werkstattsetting. Hier erlernen die Teilnehmenden vielfältige berufspraktische Fähigkeiten und psychosoziale Kompetenzen. So erreichen sie ein sehr hohes Maß an Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe. Die Praktika eröffnen den Teilnehmer*innen langfristig auch eine Perspektive zur Teilnahme auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Das ZABS ist eine gemeinsame Initiative mit LVR, BA und GWK.